Warum sollte man sich als Jurist spezialisieren?
Die Frage nach der Spezialisierung als Jurist wird im Studium leider oft vernachlässigt. Dabei ist es unerlässlich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Der Hauptgrund, warum man sich als Jurist und gerade als Anwalt möglichst spezialisieren sollte, liegt in den Aufstiegschancen. Wenn man später, egal ob als Einzelanwalt oder als angestellter Anwalt in einer Kanzlei, in einem bestimmten Rechtsbereich arbeitet und dementsprechend auch Berufserfahrung und Expertenwissen in die Fälle bringt, gibt das den Mandanten Vertrauen. Damit steigt sowohl das Gehalt als auch das Ansehen.
Gerade in der heutigen Zeit, in der beispielsweise online Rechtsberatung immer weiter entwickelt wird, ist es außerdem wichtig sich auf eine Sache zu fokussieren und zu spezialisieren. Einfache Sachverhalte in den bekannten Rechtsgebieten werden dank technischen Fortschritts immer leichter zu klären und einfacher zu bearbeiten sein. Sich also ein Gebiet zu suchen, auf dem man sich Wissen aneignen kann, was nicht viele andere Juristen haben und es schwierige Sachverhalte gibt, ist ein Boost für jede Karriere.
1. Achte auf den roten Faden in deinem Lebenslauf
Versuche dir nicht zu spät darüber Gedanken zu machen in was für einem Rechtsbereich du tätig werden möchtest. So kannst du auch dafür sorgen, dass in deinem Lebenslauf ein roter Faden erkennbar ist, was die spätere Jobsuche um ein vielfaches einfacher machen kann.
2. Starte mit der Spezialisierung nicht zu früh zu stark!
Auch wenn ein roter Faden im Lebenslauf sehr vorteilhaft ist, solltest du aufpassen, dich nicht zu früh auf einen Bereich festlegst. Es ist sehr ärgerlich wenn einem später auffällt, dass die Arbeit in einem Rechtsbereich nicht so viel Spaß macht, wie man sich nach dem theoretischen Wissen vielleicht erhofft hatte.
3. Schaue trotzdem nach deinen persönlichen Interessen!
Zwar solltest du dich während des Studiums noch nicht zu sehr auf einen Bereich festlegen, trotzdem solltest du dich schon während dessen fragen, welches Themengebiet dir Spaß machen könnte. Dabei ist die richtige Balance zwischen dem examensrelevanten Stoff und den eigenen Interessen nicht zu vernachlässigen.
4. Achte auf den Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Was in der Universität gelehrt wird, ist oft etwas völlig anderes als das, was einen Bereich in der Praxis tatsächlich ausmacht. Mal davon abgesehen, dass es über den kleinen Teil materielles Recht im Studium hinaus, unzählige weitere Rechtsgebiete gibt, haben auch die bekannten Rechtsbereiche in der Praxis nicht mehr viel mit Vorlesungsinhalten zu tun. Denkst du darüber nach, welches Rechtsgebiet für den Beruf gewählt werden soll, ist es deshalb sinnvoll, die Wahl nicht nur davon abhängig zu machen, womit du bisher am besten klargekommen bist. Umgekehrt ist es auch so, dass nicht alles, was einen an theoretischer Materie interessiert, auch in der Praxis interessant ist.
5. Fokussiere dich auf das was du erreichen möchtest und wie!
Das Rechtsgebiet, welches du am Ende wählst, muss auch zu deinen individuellen Zielen passen. Sowohl die Gehaltsvorstellungen als auch die Ausgestaltung der Arbeit ist bei vielen Rechtsgebieten mitunter sehr verschieden. Bei einigen Rechtsbereichen ist es beispielsweise gut möglich sich als Einzelanwalt etwas Eigenes aufzubauen, während der Einstieg in andere Bereiche oft nur als angestellter Anwalt möglich ist. Ob man dann eher in eine große Kanzlei oder eine Boutique oder mittelständische Kanzlei möchte, ist dann wieder eine andere Fragestellung.
Wann sollte man mit der Spezialisierung anfangen?
Es ist sehr unterschiedlich, wann Juristen anfangen sich mit einem Rechtsbereich auseinanderzusetzen in dem sie später arbeiten möchten. Der frühestmögliche Zeitpunkt ist dabei das Studium. Grundsätzlich sollte man natürlich hier schon darauf achten, was einen interessiert und die Augen nach Themenbereichen offen halten, die spannend sind und einem Freude bereiten. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass man sich nicht zu früh auf ein Thema einschießt.
Oft gibt es im Studium zwei Extreme an Einstellungen. Die einen, die bereits früh wissen (oder zumindest denken zu wissen) in welchem Bereich sie eine Spezialisierung vornehmen wollen. Und diejenigen, die sich noch nicht wirklich damit auseinandersetzen, was sie später einmal machen wollen und sich auf die Studieninhalte fürs erste Examen konzentrieren. Das Studium ist darauf ausgelegt, dass jeder Jurist nach der Ausbildung relativ breit aufgestellt ist. Während der Ausbildung ist es deshalb wichtig, den Spagat zwischen den examensrelevanten Themen und den eigenen Interessen zu meistern.
Pareto-Prinzip
Dabei kann man beispielsweise auf das Pareto-Prinzip zurückgreifen. Das bedeutet man konzentriert sich zu 80 % auf die examensrelevanten Inhalte und setzt sich nebenbei zu 20 % mit dem auseinander, was einen interessiert. Zumindest in den Grundzügen überschneiden sich diese beiden Bereiche ohnehin. Beherzigt man diesen Tipp, sollte auch einem roten Faden im Lebenslauf nichts mehr im Wege stehen.
Wie funktioniert Spezialisierung im Studium?
Daran anknüpfend stellt sich die Frage, wie es im Studium überhaupt möglich ist, sich mit den interessanten Rechtsbereichen auseinanderzusetzen.
Praktika
Die naheliegendste Möglichkeit wird wohl zunächst sein, sich Praktika bei Arbeitgebern zu beschaffen, die im eigenen Interessenbereich tätig sind. Gerade wenn man anfängt darüber nachzudenken, ob ein Rechtsbereich vielleicht etwas für das spätere Berufsleben sein könnte, ist das eine tolle Möglichkeit einen Einblick in die Praxis zu bekommen. Zusätzlich bietet diese Option auch die Möglichkeit, ohne viel Aufwand den Anfang für einen roten Faden im Lebenslauf zu setzen. Wird man beispielsweise bei einem späteren Bewerbungsgespräch darauf angesprochen, warum man gerade in diesem Rechtsgebiet arbeiten möchte, kann man sich gut und einfach auf ein Praktikum beziehen.
Arbeit als studentische Hilfskraft
Die Arbeit als studentische Hilfskraft in einer Kanzlei oder auch an einem Lehrstuhl macht sich sehr gut auf dem Lebenslauf. Ein netter Nebeneffekt ist außerdem, dass man Geld verdient, während man sich mit dem jeweiligen Interessengebiet auseinandersetzt. Arbeitet man eine etwas längere Zeit dort und hat guten Kontakt zu Experten auf diesem Gebiet, ergibt sich im Idealfall sogar die Möglichkeit an einer Publikation mitzuwirken oder sogar als Co-Autor genannt zu werden. Kommt es zu einer Spezialisierung auf den Bereich in dem bereits etwas veröffentlicht wurde, ist das etwas, was einen großen Vorteil bringen kann.
Der universitäre Schwerpunkt
Der universitäre Schwerpunkt ist für viele Studenten der Zeitpunkt, an dem sie sich zum ersten Mal damit auseinandersetzten, was sie interessiert. Hier kommt es allerdings auch darauf an, was die jeweilige Universität an Schwerpunkten anbietet. Außerdem gibt es wieder sehr examensrelevante Bereiche, aber auch Rechtsgebiete, die nicht wirklich essenziell für die Examensvorbereitung sind. Möchte man in einem Rechtsgebiet die Spezialisierung vornehmen, welches nicht unbedingt Gegenstand einer Klausur sein wird, zögern hier viele, da sie fürchten ihre Zeit zu verschwenden.
Zusätzlich gibt es viele Studenten, die ihren Schwerpunkt auch danach auswählen, was für Durchschnittsnoten vergeben wurden. Das ist allerdings nicht ratsam! Wenn man etwas wählt, was einen interessiert, ist die intrinsische Motivation sich mit dem Thema wirklich tiefgehend zu beschäftigen eine ganz andere. Dieses Interesse macht die Arbeit in der Regel auch besser. Gerade wenn es in eine mündliche Prüfung geht, wird auch der Professor merken, ob man das Thema verstanden und mit Interesse daran gearbeitet hat, oder ob man das alles nur gemacht hat, weil man es musste.
Spezialisierung nach dem ersten Staatsexamen
Nach dem ersten Examen bietet sich die erste Möglichkeit, sich wirklich – zumindest abschnittsweise – mit dem Thema (oder auch mit Themen) auseinanderzusetzen, die einen interessieren. Viele fangen nach dem Examen in der Wartezeit auf einen Referendariats Platz bereits an zu arbeiten. Gerade bei der Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter hat man die Chance, sich anzugucken, wie das Arbeitsleben in dem gewählten Rechtsbereich aussieht. Zusätzlich kann man hier den roten Faden im Lebenslauf weiter ausbauen.
Gerade bei der Wahl des Arbeitgebers sollte nicht nur auf den Stundenlohn geachtet werden. Die Frage, die man sich stellen sollte, ist viel eher, ob die Zeit beim gewählten Arbeitgeber einen auch langfristig weiter bringt.
Die Referendariatszeit
Zum Anfang des Referendariats sollte man im Idealfall bereits ein Gefühl dafür bekommen haben, was einen interessiert. Gerade die Wahlstationen eignen sich aber auch perfekt dazu, sich weiter zu orientieren. Man kann schauen, wie und in welcher Form man in einem Rechtsbereich arbeiten möchte. Auch in einer Wahlstation noch einmal etwas ganz anderes auszuprobieren kann mitunter helfen, den Bereich zu finden, in dem man arbeiten möchte, wenn man sich noch nicht sicher ist.
Während des Referendariats wird für das Assessorexamen gelernt. Auch hier ist wieder der Spagat zwischen dem examensrelevanten Stoff für das zweite Examen und den eigenen Interessen wichtig. Zwar wird aufgrund der Ausgestaltung des Refs hier keine Gewichtung von 80 zu 20 mehr möglich sein, trotzdem sollte man versuchen eine gesunde Mischung zu finden.
Der frühe Fachanwalt für die Spezialisierung
Es gibt Juristen, die sich schon im Studium so weit festlegen, dass sie in der Wartezeit zum Referendariat bereits den theoretischen Teil eines Fachanwalts abschließen. Ist man sich wirklich zu 100% sicher, dass man bereits den Bereich seiner Wahl gefunden hat, ist das mit Sicherheit etwas, was bei späteren Arbeitgebern Eindruck schindet. Allerdings ist hier Vorsicht geboten! So viel Zeit und Geld zu investieren, lohnt sich nur, wenn man bereits länger entschlossen und vor allem auch schon mit der Praxis vertraut ist.
Hat man erstmal seinen Fachanwalt gemacht und vielleicht sogar schon den Einstieg in den Beruf auch dementsprechend ausgelegt, ist ein Wechsel in ein anderes Rechtsgebiet zwar möglich, allerdings nicht ganz einfach. Zum einen hat man dann bereits viel Zeit investiert, die dann mitunter umsonst gewesen ist. Zum anderen muss man sich beim späteren Arbeitgeber erklären, wie es dazu gekommen ist, dass sich die Interessen geändert haben. Aus diesen Gründen sollte man wirklich darauf achten, sich nicht zu früh und zu stark zu spezialisieren.
Berufseinstieg in einem Rechtsbereich
Hat man das zweite Examen erfolgreich hinter sich gebracht, folgt der Berufseinstieg. Hier wird es essentiell, dass sich ein roter Faden durch den Lebenslauf zieht. Die Jobsuche wird dadurch um ein vielfaches erleichtert. Schon das erste Gespräch nimmt ganz andere Züge an, wenn man gut begründen kann, warum man sich auf die ausgewählte Stelle beworben hat und dabei auch auf den Lebenslauf verweisen kann.
Für den Berufseinstieg den passenden Arbeitgeber zu finden ist zusätzlich auch leichter, wenn man bereits Vorstellungen hat, wo man hin möchte. Eine wirklich ganz genaue Spezialisierung, beispielsweise auf einen Teilbereich eines Rechtsbereiches wird meistens während der berufstätigen Zeit eines Anwalts vorgenommen. Was ganz genau man machen möchte und wie man in einem bestimmten Rechtsbereich tätig sein möchte, kann sowieso erst herausgefunden werden, wenn man eine Zeit selbst darin gearbeitet hat.
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Eine Übersicht von einzelnen Rechtsbereichen zu geben ist nicht wirklich möglich. Je nachdem wie klein man einzelne Bereiche untergliedert, kann man zwischen größeren Bereichen, wie Arbeitsrecht, aber auch kleinen sehr speziellen Bereichen, wie zum Beispiel Güterverkehrs- oder Domainrecht, unterscheiden. Zumindest die Spezialisierung auf einen sehr kleinen Bereichen findet auch nicht unbedingt zum Berufseinstieg hin statt. Bei den meisten Anwälten, die sich mit der Zeit besondere Nischen suchen passiert dies im Verlauf des Berufslebens automatisch.
Beispiele für Rechtsgebiete:
- Handels- und Gesellschaftsrecht
- Datenschutzrecht
- Verkehrsrecht
- Versicherungsrecht
- Transportrecht
- Arbeitsrecht
- Vertragsrecht
- Steuerrecht
(abschließende) Aufzählung auf: …
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Grundsätzlich ist es als fertiger Jurist kein großes Problem eine Stelle zu finden. Trotz fortschreitenden Möglichkeiten im Bereich online Rechtsberatung werden weiter in allen möglichen Bereichen gute Juristen gesucht. Je nach Abschlussnote kann man sich dementsprechend relativ frei entscheiden in welchem Rechtsbereich man tätig werden möchte.
Gerade als Junganwalt ist es allerdings nicht schlecht einen Rechtsbereich zu wählen in dem es, zumindest auch, um etwas komplizierte und unterschiedliche Sachverhalte geht.
Trotz eines breiten Angebots an Arbeitgeber, wie Kanzleien jeder Größenordnung oder auch Unternehmen, entscheiden sich immer noch viele Juristen dazu, sich als Einzelanwalt selbstständig zu machen. Hier sind besonders die gängigen Rechtsgebiete wie Familien- und Erbrecht oder Mietrecht sehr gefragt.
Zukunftsfähige Rechtsbereiche
Obgleich diese etwas allgemeineren Bereiche gefragt sind, ist Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich auf lange Sicht oft lukrativer. Gerade in etwas begrenzten Rechtsbereichen ist Spezialwissen unglaublich gefragt und erhöht auch den Stundensatz um ein vielfaches. Hinsichtlich des Angebots an Arbeitgebern ist die Spezialisierung ebenfalls sehr ratsam. Hier stellt sich auch nicht mehr wirklich die Frage, welches Rechtsgebiet wirklich gefragt ist, da man mit ausreichend Expertenwissen in praktisch jedem Rechtsbereich genügend Mandaten akquirieren kann.
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Die Frage stellt sich im Normalfall schon am Anfang des Studiums. Hier sind mit Rechtsgebiet aber eher Überbegriffe gemeint, wie: Zivil-, Straf- oder Öffentliches Recht. Gerade zu Anfang hat oft das Zivilrecht den Ruf, das schwerste Gebiet zu sein. Das liegt vermutlich daran, dass dieses Gebiet nicht wirklich zu überblicken ist. Später gerät dagegen immer wieder das Strafrecht in Verruf. Auch das hat oft wenig mit dem Inhalt des Bereichs zu tun, sondern hängt eher damit zusammen, dass im Strafrecht nicht ganz so viel im Gesetz nieder geschrieben ist, wie im Zivil- und vor allem Öffentlichen Recht.
Verschiedene Fähigkeiten für unterschiedliche Bereiche
Für das spätere Arbeitsleben lassen sich solche Aussagen aber nicht wirklich treffen. Je nachdem um was für einen Rechtsbereich es geht, sind völlig verschiedene Fähigkeiten und Soft Skills von Vorteil.
Geht man beispielsweise in einen wirtschaftsnahen Rechtsbereich, sind mathematische Fähigkeiten und ein gewisses Zahlenverständnis unerlässlich. Wohingegen beispielsweise im Familien- und Sozialrecht sehr wichtig ist, dass sehr gerne und vor allem gut kommuniziert wird. So lassen sich in praktisch allen Rechtsgebieten verschiedene Fähigkeiten feststellen, die beim Berufseinstieg und dem Weg auf der Karriereleiter sehr wichtig sind.
Generell kann man deswegen keine schweren und leichten Rechtsbereiche benennen. Es ist sehr individuell was dem Einzelnen leicht oder schwer fällt und woran man dadurch meistens auch mehr Freude hat.
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Grundsätzlich lässt sich zunächst einmal sagen, dass man in praktisch allen Rechtsgebieten gut verdienen kann, vor allem wenn man Spaß an seiner Arbeit hat und motiviert ist. Allerdings gibt es Rechtsbereiche in denen die Durchschnittsgehälter höher sind als in anderen.
Rechtsbereiche, die bei diesen Vergleichen verhältnismäßig gut abschneiden sind beispielsweise Handels-, Gesellschafts-, Insolvenz-, Steuer-, Bank-, Kapitalmarkt- und Arbeitsrecht. Hier zeigt sich, dass Anwälte die in diesen Bereichen tätig sind, vor allem nach ein paar Jahren Berufserfahrung verhältnismäßig mehr verdienen als Anwälte, die beispielsweise in den Bereichen Sozial-, Straf- oder Familienrecht arbeiten.
Was hierbei nicht berücksichtigt wird ist, dass Anwälte, die in den zuletzt genannten Rechtsbereichen arbeiten, oft auch nicht die gleiche Stundenanzahl haben wie diejenigen in den zuerst genannten Rechtsbereichen.
Warum der Rechtsbereich trotzdem nicht alles ist
Welches Rechtsgebiet man wählt sollte eben deshalb auch von den eigenen Vorstellungen oder auch Lebensumständen abhängig gemacht werden. Möchte man sehr flexibel und am liebsten der eigene Chef sein, kann man nicht unbedingt Fuß im Bereich M&A fassen. In einer eigenen Hauskanzlei kann man in diesem Bereich nicht wirklich gut arbeiten.
Nicht nur die inhaltliche Arbeit, auch die äußeren Umstände spielen eine wichtige Rolle wenn es darum geht, auf Dauer mit der eigenen Arbeit zufrieden zu sein. Wie gut einem ein Rechtsbereich auch liegen mag, wenn man mit seinem Arbeitgeber oder den sonstigen Umständen nicht zufrieden ist, wird auch das richtige Rechtsgebiet nicht dazu führen ein ausgeglichenes Arbeitsleben führen zu können.
Dieser Artikel wurde am 1. Dezember 2022 erstellt. Er wurde am 28. September 2024 aktualisiert. Die fachliche Zweitprüfung hat Rechtsanwalt Dr. Tristan Wegner durchgeführt.